Trio Doppelbock und Christine Lauterburg
«Urban und alpin»: So etikettiert das Trio Doppelbock seine Musik. Wenn Christine Lauterburg mit Geige, Bratsche, "Langnäuerli" und natürlich ihrem einzigartigen Jodelgesang zum Trio stösst, entsteht ein Panoptikum traditioneller lustvoll experimenteller Schweizer Volksmusik.
Das Trio Doppelbock spielt unkomplizierte, stimmungsvolle Musik, das Repertoire konzentriert sich auf schwungvoll interpretierte und zeitgemäss arrangierte Schweizer Volksmusik. Appenzeller Striichmusig gesellt sich zu Innerschwiizer Örgelimusig und Tanzmusik, die zurückgeht auf Mittelalter- und Renaissanceweisen.
Die «liebevolle Pflege» besteht bei Doppelbock im Erlernen alter Instrumente, in der Suche nach Original-Notierungen von Melodien, die im Zeitalter der TV-Folklore für den Massengeschmack begradigt wurden und im sorgfältigen Neuarrangieren der Vorlagen. Der «Kontext der Zeit» ergibt sich aus dem Alltag in der real existierenden, multikulturellen Schweiz. Geige und Busuki werden mit Trümpi, Sackpfeifen und Schwyzer Örgeli kombiniert; Brüche sind erlaubt, Reibungen, Schrunden und Kanten erwünscht.
Dide Marfurt: Halszither, Tamburiza, Helvetische Sackpfeife, Drehleier, Bodhran
Matthias Lincke: Geige
Simon Dettwiler: Schwyzerörgeli (10-, 18- und 82-bässige Modelle)
Christine Lauterburg: Jodel & Gesang, Langnauerli, Geige, Bäse
Konzertbeginn: 20.30 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 30.--
Da im Caveau die guten Plätze in der Regel schnell besetzt sind, empfiehlt es sich, rechtzeitig zu reservieren.
Tonbeispiel Trio Doppelbock (leider ohne Christine Lauterburg):